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A Region in Transition: Trade, Connectivity, and Technology in the Middle East


  • Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) Berlin Deutschland (Karte)

A Region in Transition: Trade, Connectivity, and Technology in the Middle East

Überblick: Praktische regionale Zusammenarbeit in einem sich wandelnden Nahen Osten

Der Nahe Osten befindet sich an einem Wendepunkt. Die jüngsten Entwicklungen in Gaza, Libanon, Syrien und Iran sowie die Wiederwahl von Donald Trump bringen sowohl erhebliche Herausforderungen als auch bisher nie dagewesene Chancen mit sich. Unsere gemeinsame Zukunft hängt nicht von nationalen Grenzen oder kurzfristigen Konfliktlösungen ab, sondern von der Entwicklung einer geteilten, langfristigen regionalen Vision. Für eine friedliche Zukunft müssen alle Akteure Kooperation vor Konfrontation stellen, Gräben überwinden und Zusammenarbeit in einer sich schnell verändernden, vernetzten Welt aktiv fördern.

Aufbauend auf dem Erfolg der Konferenz im Jahr 2024 widmet sich diese Folgeveranstaltung der Entwicklung neuer und innovativer Strategien für Wiederaufbau, Ernährungssicherheit, grüne Energie, digitale Kooperation und Infrastrukturentwicklung. Durch die Einbindung von Regierungsvertretern, Wissenschaftlern und Akteuren aus der Privatwirtschaft sollen strategische Visionen in konkrete Handlungsansätze übersetzt werden. Regionale Kooperation – etwa durch Initiativen wie den India-Middle East-Europe Corridor (IMEC) oder anderen diplomatische Initiativen – ist entscheidend für wirtschaftliche Integration und Stabilität in der Region.

Für diese zweite Konferenz bringen wir erneut unterschiedliche Akteure aus dem Nahen Osten sowie Teilnehmer aus Asien und Deutschland zusammen, um ein kooperatives Zukunftsbild zu entwerfen.

Ziele

  • Geopolitische Veränderungen verstehen: Die Auswirkungen aktueller Entwicklungen in Syrien, Libanon und Iran analysieren, die potenziellen Folgen einer Trump-Administration bewerten und regionale Lösungsansätze sowie Kooperation zwischen Mittelmächten fördern.

  • Praktische Kooperationsrahmen entwickeln: Strategien für den Wiederaufbau Gazas, die Stabilisierung Syriens und Libanons sowie den aktuellen Nahostkonflikt in regionale Initiativen erarbeiten.

  • Das volle Potenzial von IMEC über Infrastruktur hinaus denken: Möglichkeiten für grüne Energiepartnerschaften sowie ein „Digital IMEC“ für technologische Zusammenarbeit erschließen.

  • Multisektorale Zusammenarbeit ermöglichen: Regierung, Wissenschaft und Privatsektor zusammenbringen, um ausgewogene und nachhaltige Ergebnisse zu erzielen.

Themen

  • Supermächte im Nahen Osten 2.0 – Zwischen Kooperation und Konkurrenz

  • IMEC und I2U2 – Überregionale Zusammenarbeit als Stabilisator

  • Der Nahe Osten im Wandel – Von harter Macht zu regionalen Lösungen

  • Asien-Naher Osten-Europa – Ein neues strategisches Dreieck

  • Regionale Schritte zur Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts

  • Die Zukunft regionaler Konnektivität gestalten

Ergebnisse

Durch die Förderung einer regionalen Vision von Kooperation will diese Konferenz eine neue Agenda für Frieden und Stabilität im Nahen Osten schaffen.

Inklusiver Dialog und pragmatische Zusammenarbeit bei gemeinsamen Herausforderungen sollen die Menschen der Region über bestehende Konflikte hinausführen und den Weg für eine stabilere und prosperierende Zukunft im Nahen Osten und darüber hinaus ebnen.


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